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For Jim Flom--Tour/Drugs



 
 
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  #1  
Old September 6th 05, 11:40 AM
B. Lafferty
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Something about the Tour with Armstrong and drugs. :-)



Pound sieht Dopingaktivität bei Armstrong

05. Sep 09:50


Richard Pound glaubt, dass Lance Armstrong gedopt hat. Eine Strafe für den
Tour-de-France-Sieger wäre aber rechtlich sehr problematisch, sagte der Chef
der Welt-Anti-Doping-Agentur der Netzeitung.

Richard Pound sieht eine hohe Wahrscheinlickeit, dass Lance Armstrong gedopt
war. Der Chef der Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) begrüßt zudem Gentests als
Beweisgrundlage. «Wir wollen Athleten nicht zu Unrecht beschuldigen, aber
schuldige Sportler auch nicht laufen lassen, falls wir das verhindern
können», sagte der Kanadier der Netzeitung.
Auch wenn die Schuld des siebenmaligen Gewinners der Tour de France bewiesen
werden sollte, weiß Pound nicht, ob der Amerikaner bestraft werden könne.
Eine Strafe sei «rechtlich sehr problematisch, weil die Regeln des
Weltradsportverbandes UCI aus dem Jahr 1999 mit zu beachten sind», so Pound.



Hohe Wahrscheinlichkeit für Dopingaktivität

Netzeitung: Wie steht die WADA zu den Anschuldigungen gegen Lance Armstrong?

Richard Pound, Chef der Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada): Nachdem wir all die
Unterlagen in dieser Angelegenheit gesehen haben, sehe ich eine sehr hohe
Wahrscheinlichkeit, dass es eine Dopingaktivität gegeben hat.

Netzeitung: Wie glaubwürdig ist das französische Dopingkontrolllabor, in dem
die Urinproben nachträglich getestet wurden?

Pound: Nach meiner Auffassung ist es ein sehr gutes Labor. Es gehört zu den
weltweit führenden Labors bei der Erforschung von EPO. Ich habe also keinen
Grund zu der Annahme, dass die Analyse der Proben nicht ordnungsgemäß war.
Das Labor hat ja die EPO-Spuren in vielen Proben gefunden. Es mag sein, dass
EPO-Spuren mit der Zeit aus dem Urin verschwinden, aber es kann doch nicht
sein, dass erst kein EPO drin sein soll und dann wie aus dem Nichts doch
auftaucht.



Informationen nur aus «L'Equipe»

Netzeitung: Könnte es sein, dass in diesem Verfahren am Ende der Athlet
bestraft wird, obwohl es gar kein ordentliches Dopingverfahren mit der
Öffnung einer B-Probe gegeben hat, wie es vom Sportrecht vorgeschrieben ist?

Pound: Das ist eine der Möglichkeiten, mit denen wir uns zu beschäftigen
haben. Eine Strafe wäre nach derzeitigem Kenntnisstand natürlich rechtlich
sehr problematisch, weil die Regeln des Weltradsportverbandes UCI aus dem
Jahr 1999 mit zu beachten sind.

Netzeitung: Es soll noch zahlreiche weitere positive Proben aus den Jahren
1998 und 1999 geben. Kennen Sie weitere Namen?

Pound: Die Wada hat keine Namen übermittelt bekommen. Wir haben nur den
Bericht zu den Analysen aus dem französischen Labor bekommen und darin waren
keine Namen enthalten. Unsere Informationen zu Lance Armstrong haben wir
auch aus der Sportzeitung «L'Équipe».

Netzeitung: Über möglicherweise betroffene deutsche Fahrer ist Ihnen demnach
nichts bekannt?

Pound: Nein, über deutsche Sportler weiß ich nichts. Ich weiß nicht, ob da
jemand in Frage kommt.



Gentest eine Möglichkeit

Netzeitung: Was halten Sie von der Durchführung eines Gentests, um die Frage
zu klären, ob die positiven Urinproben wirklich von Armstrong stammen?

Pound: Die Wada begrüßt es, wenn eine solche Möglichkeit zur Verfügung
steht. Wir wollen Athleten nicht zu Unrecht beschuldigen, aber schuldige
Sportler auch nicht laufen lassen, falls wir das verhindern können.

Netzeitung: Der Weltradsportverband UCI prüft derzeit das weitere Vorgehen.
Welche Reaktion erwarten Sie?

Pound: Wir sind gespannt, wie die Antworten ausfallen werden. Wenn die
UCI-Funktionäre jetzt feststellen, dass offenbar eine Reihe von Topfahrern
selbst nach dem Desaster um das Festina-Team bei der Tour 1998 positiv auf
EPO getestet wurde, demonstriert das klar: Der Radsport hat ein sehr ernstes
Problem. Und es zeigt, dass die UCI bei der Lösung des Problems keinen
Erfolg hatte.

Das Interview mit Richard Pound führte Hans-Joachim Seppelt





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  #2  
Old September 6th 05, 01:24 PM
Steven L. Sheffield
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On 09/06/2005 04:40 AM, in article
et, "B. Lafferty"
wrote:

Something about the Tour with Armstrong and drugs. :-)



Yet again, someone is reporting on L'Equipe, instead of investigating and
reporting their own story.



--
Steven L. Sheffield
stevens at veloworks dot com
bellum pax est libertas servitus est ignoratio vis est
ess ay ell tea ell ay kay ee sea eye tee why you ti ay aitch
aitch tee tea pea colon [for word] slash [four ward] slash double-you
double-yew double-ewe dot veloworks dot com [foreword] slash


  #3  
Old September 6th 05, 01:28 PM
Robert Chung
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B. Lafferty wrote:
Something about the Tour with Armstrong and drugs. :-)

Pound sieht Dopingaktivität bei Armstrong

05. Sep 09:50


Here's something more about the Tour with Armstrong and drugs:

"Mikkelsen, who is also the vice-president of the World Anti-Doping Agency
(WADA), criticised Dick Pound, the agency's president, for suggesting that
Armstrong was doped in 1999."


  #4  
Old September 6th 05, 01:29 PM
B. Lafferty
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"Steven L. Sheffield" wrote in message
...
On 09/06/2005 04:40 AM, in article
et, "B. Lafferty"
wrote:

Something about the Tour with Armstrong and drugs. :-)



Yet again, someone is reporting on L'Equipe, instead of investigating and
reporting their own story.



--
Steven L. Sheffield

Not quite, Steven. Read it again.


  #5  
Old September 6th 05, 09:07 PM
Jim Flom
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You bore me, Brian.

--
"It's not the critic who counts. Not the man who points out where the
strong man stumbled or where the doer of great deeds could have done them
better. The credit belongs to the man who is in the arena. Whose face is
marred by dust and sweat and blood. Who strives valiantly, who errs and
comes up short again and again. And who, while daring greatly, spends
himself in a worthy cause so that his place may not be among those cold and
timid souls who know neither victory nor defeat."
-- Theodore Roosevelt

http://spaces.msn.com/members/flomblog/
"B. Lafferty" wrote in message
news
Something about the Tour with Armstrong and drugs. :-)



Pound sieht Dopingaktivität bei Armstrong

05. Sep 09:50


Richard Pound glaubt, dass Lance Armstrong gedopt hat. Eine Strafe für den
Tour-de-France-Sieger wäre aber rechtlich sehr problematisch, sagte der
Chef der Welt-Anti-Doping-Agentur der Netzeitung.

Richard Pound sieht eine hohe Wahrscheinlickeit, dass Lance Armstrong
gedopt war. Der Chef der Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) begrüßt zudem
Gentests als Beweisgrundlage. «Wir wollen Athleten nicht zu Unrecht
beschuldigen, aber schuldige Sportler auch nicht laufen lassen, falls wir
das verhindern können», sagte der Kanadier der Netzeitung.
Auch wenn die Schuld des siebenmaligen Gewinners der Tour de France
bewiesen werden sollte, weiß Pound nicht, ob der Amerikaner bestraft
werden könne. Eine Strafe sei «rechtlich sehr problematisch, weil die
Regeln des Weltradsportverbandes UCI aus dem Jahr 1999 mit zu beachten
sind», so Pound.



Hohe Wahrscheinlichkeit für Dopingaktivität

Netzeitung: Wie steht die WADA zu den Anschuldigungen gegen Lance
Armstrong?

Richard Pound, Chef der Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada): Nachdem wir all
die Unterlagen in dieser Angelegenheit gesehen haben, sehe ich eine sehr
hohe Wahrscheinlichkeit, dass es eine Dopingaktivität gegeben hat.

Netzeitung: Wie glaubwürdig ist das französische Dopingkontrolllabor, in
dem die Urinproben nachträglich getestet wurden?

Pound: Nach meiner Auffassung ist es ein sehr gutes Labor. Es gehört zu
den weltweit führenden Labors bei der Erforschung von EPO. Ich habe also
keinen Grund zu der Annahme, dass die Analyse der Proben nicht
ordnungsgemäß war. Das Labor hat ja die EPO-Spuren in vielen Proben
gefunden. Es mag sein, dass EPO-Spuren mit der Zeit aus dem Urin
verschwinden, aber es kann doch nicht sein, dass erst kein EPO drin sein
soll und dann wie aus dem Nichts doch auftaucht.



Informationen nur aus «L'Equipe»

Netzeitung: Könnte es sein, dass in diesem Verfahren am Ende der Athlet
bestraft wird, obwohl es gar kein ordentliches Dopingverfahren mit der
Öffnung einer B-Probe gegeben hat, wie es vom Sportrecht vorgeschrieben
ist?

Pound: Das ist eine der Möglichkeiten, mit denen wir uns zu beschäftigen
haben. Eine Strafe wäre nach derzeitigem Kenntnisstand natürlich rechtlich
sehr problematisch, weil die Regeln des Weltradsportverbandes UCI aus dem
Jahr 1999 mit zu beachten sind.

Netzeitung: Es soll noch zahlreiche weitere positive Proben aus den Jahren
1998 und 1999 geben. Kennen Sie weitere Namen?

Pound: Die Wada hat keine Namen übermittelt bekommen. Wir haben nur den
Bericht zu den Analysen aus dem französischen Labor bekommen und darin
waren keine Namen enthalten. Unsere Informationen zu Lance Armstrong haben
wir auch aus der Sportzeitung «L'Équipe».

Netzeitung: Über möglicherweise betroffene deutsche Fahrer ist Ihnen
demnach nichts bekannt?

Pound: Nein, über deutsche Sportler weiß ich nichts. Ich weiß nicht, ob da
jemand in Frage kommt.



Gentest eine Möglichkeit

Netzeitung: Was halten Sie von der Durchführung eines Gentests, um die
Frage zu klären, ob die positiven Urinproben wirklich von Armstrong
stammen?

Pound: Die Wada begrüßt es, wenn eine solche Möglichkeit zur Verfügung
steht. Wir wollen Athleten nicht zu Unrecht beschuldigen, aber schuldige
Sportler auch nicht laufen lassen, falls wir das verhindern können.

Netzeitung: Der Weltradsportverband UCI prüft derzeit das weitere
Vorgehen. Welche Reaktion erwarten Sie?

Pound: Wir sind gespannt, wie die Antworten ausfallen werden. Wenn die
UCI-Funktionäre jetzt feststellen, dass offenbar eine Reihe von Topfahrern
selbst nach dem Desaster um das Festina-Team bei der Tour 1998 positiv auf
EPO getestet wurde, demonstriert das klar: Der Radsport hat ein sehr
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