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For Jim Flom--Tour/Drugs
Something about the Tour with Armstrong and drugs. :-)
Pound sieht Dopingaktivität bei Armstrong 05. Sep 09:50 Richard Pound glaubt, dass Lance Armstrong gedopt hat. Eine Strafe für den Tour-de-France-Sieger wäre aber rechtlich sehr problematisch, sagte der Chef der Welt-Anti-Doping-Agentur der Netzeitung. Richard Pound sieht eine hohe Wahrscheinlickeit, dass Lance Armstrong gedopt war. Der Chef der Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) begrüßt zudem Gentests als Beweisgrundlage. «Wir wollen Athleten nicht zu Unrecht beschuldigen, aber schuldige Sportler auch nicht laufen lassen, falls wir das verhindern können», sagte der Kanadier der Netzeitung. Auch wenn die Schuld des siebenmaligen Gewinners der Tour de France bewiesen werden sollte, weiß Pound nicht, ob der Amerikaner bestraft werden könne. Eine Strafe sei «rechtlich sehr problematisch, weil die Regeln des Weltradsportverbandes UCI aus dem Jahr 1999 mit zu beachten sind», so Pound. Hohe Wahrscheinlichkeit für Dopingaktivität Netzeitung: Wie steht die WADA zu den Anschuldigungen gegen Lance Armstrong? Richard Pound, Chef der Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada): Nachdem wir all die Unterlagen in dieser Angelegenheit gesehen haben, sehe ich eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass es eine Dopingaktivität gegeben hat. Netzeitung: Wie glaubwürdig ist das französische Dopingkontrolllabor, in dem die Urinproben nachträglich getestet wurden? Pound: Nach meiner Auffassung ist es ein sehr gutes Labor. Es gehört zu den weltweit führenden Labors bei der Erforschung von EPO. Ich habe also keinen Grund zu der Annahme, dass die Analyse der Proben nicht ordnungsgemäß war. Das Labor hat ja die EPO-Spuren in vielen Proben gefunden. Es mag sein, dass EPO-Spuren mit der Zeit aus dem Urin verschwinden, aber es kann doch nicht sein, dass erst kein EPO drin sein soll und dann wie aus dem Nichts doch auftaucht. Informationen nur aus «L'Equipe» Netzeitung: Könnte es sein, dass in diesem Verfahren am Ende der Athlet bestraft wird, obwohl es gar kein ordentliches Dopingverfahren mit der Öffnung einer B-Probe gegeben hat, wie es vom Sportrecht vorgeschrieben ist? Pound: Das ist eine der Möglichkeiten, mit denen wir uns zu beschäftigen haben. Eine Strafe wäre nach derzeitigem Kenntnisstand natürlich rechtlich sehr problematisch, weil die Regeln des Weltradsportverbandes UCI aus dem Jahr 1999 mit zu beachten sind. Netzeitung: Es soll noch zahlreiche weitere positive Proben aus den Jahren 1998 und 1999 geben. Kennen Sie weitere Namen? Pound: Die Wada hat keine Namen übermittelt bekommen. Wir haben nur den Bericht zu den Analysen aus dem französischen Labor bekommen und darin waren keine Namen enthalten. Unsere Informationen zu Lance Armstrong haben wir auch aus der Sportzeitung «L'Équipe». Netzeitung: Über möglicherweise betroffene deutsche Fahrer ist Ihnen demnach nichts bekannt? Pound: Nein, über deutsche Sportler weiß ich nichts. Ich weiß nicht, ob da jemand in Frage kommt. Gentest eine Möglichkeit Netzeitung: Was halten Sie von der Durchführung eines Gentests, um die Frage zu klären, ob die positiven Urinproben wirklich von Armstrong stammen? Pound: Die Wada begrüßt es, wenn eine solche Möglichkeit zur Verfügung steht. Wir wollen Athleten nicht zu Unrecht beschuldigen, aber schuldige Sportler auch nicht laufen lassen, falls wir das verhindern können. Netzeitung: Der Weltradsportverband UCI prüft derzeit das weitere Vorgehen. Welche Reaktion erwarten Sie? Pound: Wir sind gespannt, wie die Antworten ausfallen werden. Wenn die UCI-Funktionäre jetzt feststellen, dass offenbar eine Reihe von Topfahrern selbst nach dem Desaster um das Festina-Team bei der Tour 1998 positiv auf EPO getestet wurde, demonstriert das klar: Der Radsport hat ein sehr ernstes Problem. Und es zeigt, dass die UCI bei der Lösung des Problems keinen Erfolg hatte. Das Interview mit Richard Pound führte Hans-Joachim Seppelt |
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#2
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For Jim Flom--Tour/Drugs
On 09/06/2005 04:40 AM, in article
et, "B. Lafferty" wrote: Something about the Tour with Armstrong and drugs. :-) Yet again, someone is reporting on L'Equipe, instead of investigating and reporting their own story. -- Steven L. Sheffield stevens at veloworks dot com bellum pax est libertas servitus est ignoratio vis est ess ay ell tea ell ay kay ee sea eye tee why you ti ay aitch aitch tee tea pea colon [for word] slash [four ward] slash double-you double-yew double-ewe dot veloworks dot com [foreword] slash |
#3
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For Jim Flom--Tour/Drugs
B. Lafferty wrote:
Something about the Tour with Armstrong and drugs. :-) Pound sieht Dopingaktivität bei Armstrong 05. Sep 09:50 Here's something more about the Tour with Armstrong and drugs: "Mikkelsen, who is also the vice-president of the World Anti-Doping Agency (WADA), criticised Dick Pound, the agency's president, for suggesting that Armstrong was doped in 1999." |
#4
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For Jim Flom--Tour/Drugs
"Steven L. Sheffield" wrote in message ... On 09/06/2005 04:40 AM, in article et, "B. Lafferty" wrote: Something about the Tour with Armstrong and drugs. :-) Yet again, someone is reporting on L'Equipe, instead of investigating and reporting their own story. -- Steven L. Sheffield Not quite, Steven. Read it again. |
#5
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For Jim Flom--Tour/Drugs
You bore me, Brian.
-- "It's not the critic who counts. Not the man who points out where the strong man stumbled or where the doer of great deeds could have done them better. The credit belongs to the man who is in the arena. Whose face is marred by dust and sweat and blood. Who strives valiantly, who errs and comes up short again and again. And who, while daring greatly, spends himself in a worthy cause so that his place may not be among those cold and timid souls who know neither victory nor defeat." -- Theodore Roosevelt http://spaces.msn.com/members/flomblog/ "B. Lafferty" wrote in message news Something about the Tour with Armstrong and drugs. :-) Pound sieht Dopingaktivität bei Armstrong 05. Sep 09:50 Richard Pound glaubt, dass Lance Armstrong gedopt hat. Eine Strafe für den Tour-de-France-Sieger wäre aber rechtlich sehr problematisch, sagte der Chef der Welt-Anti-Doping-Agentur der Netzeitung. Richard Pound sieht eine hohe Wahrscheinlickeit, dass Lance Armstrong gedopt war. Der Chef der Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) begrüßt zudem Gentests als Beweisgrundlage. «Wir wollen Athleten nicht zu Unrecht beschuldigen, aber schuldige Sportler auch nicht laufen lassen, falls wir das verhindern können», sagte der Kanadier der Netzeitung. Auch wenn die Schuld des siebenmaligen Gewinners der Tour de France bewiesen werden sollte, weiß Pound nicht, ob der Amerikaner bestraft werden könne. Eine Strafe sei «rechtlich sehr problematisch, weil die Regeln des Weltradsportverbandes UCI aus dem Jahr 1999 mit zu beachten sind», so Pound. Hohe Wahrscheinlichkeit für Dopingaktivität Netzeitung: Wie steht die WADA zu den Anschuldigungen gegen Lance Armstrong? Richard Pound, Chef der Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada): Nachdem wir all die Unterlagen in dieser Angelegenheit gesehen haben, sehe ich eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass es eine Dopingaktivität gegeben hat. Netzeitung: Wie glaubwürdig ist das französische Dopingkontrolllabor, in dem die Urinproben nachträglich getestet wurden? Pound: Nach meiner Auffassung ist es ein sehr gutes Labor. Es gehört zu den weltweit führenden Labors bei der Erforschung von EPO. Ich habe also keinen Grund zu der Annahme, dass die Analyse der Proben nicht ordnungsgemäß war. Das Labor hat ja die EPO-Spuren in vielen Proben gefunden. Es mag sein, dass EPO-Spuren mit der Zeit aus dem Urin verschwinden, aber es kann doch nicht sein, dass erst kein EPO drin sein soll und dann wie aus dem Nichts doch auftaucht. Informationen nur aus «L'Equipe» Netzeitung: Könnte es sein, dass in diesem Verfahren am Ende der Athlet bestraft wird, obwohl es gar kein ordentliches Dopingverfahren mit der Öffnung einer B-Probe gegeben hat, wie es vom Sportrecht vorgeschrieben ist? Pound: Das ist eine der Möglichkeiten, mit denen wir uns zu beschäftigen haben. Eine Strafe wäre nach derzeitigem Kenntnisstand natürlich rechtlich sehr problematisch, weil die Regeln des Weltradsportverbandes UCI aus dem Jahr 1999 mit zu beachten sind. Netzeitung: Es soll noch zahlreiche weitere positive Proben aus den Jahren 1998 und 1999 geben. Kennen Sie weitere Namen? Pound: Die Wada hat keine Namen übermittelt bekommen. Wir haben nur den Bericht zu den Analysen aus dem französischen Labor bekommen und darin waren keine Namen enthalten. Unsere Informationen zu Lance Armstrong haben wir auch aus der Sportzeitung «L'Équipe». Netzeitung: Über möglicherweise betroffene deutsche Fahrer ist Ihnen demnach nichts bekannt? Pound: Nein, über deutsche Sportler weiß ich nichts. Ich weiß nicht, ob da jemand in Frage kommt. Gentest eine Möglichkeit Netzeitung: Was halten Sie von der Durchführung eines Gentests, um die Frage zu klären, ob die positiven Urinproben wirklich von Armstrong stammen? Pound: Die Wada begrüßt es, wenn eine solche Möglichkeit zur Verfügung steht. Wir wollen Athleten nicht zu Unrecht beschuldigen, aber schuldige Sportler auch nicht laufen lassen, falls wir das verhindern können. Netzeitung: Der Weltradsportverband UCI prüft derzeit das weitere Vorgehen. Welche Reaktion erwarten Sie? Pound: Wir sind gespannt, wie die Antworten ausfallen werden. Wenn die UCI-Funktionäre jetzt feststellen, dass offenbar eine Reihe von Topfahrern selbst nach dem Desaster um das Festina-Team bei der Tour 1998 positiv auf EPO getestet wurde, demonstriert das klar: Der Radsport hat ein sehr ernstes Problem. Und es zeigt, dass die UCI bei der Lösung des Problems keinen Erfolg hatte. Das Interview mit Richard Pound führte Hans-Joachim Seppelt |
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